Girls to the Front
Immer wieder werden wir gefragt ob sich auch Frauen bei uns als Event-Helferinnen bewerben dürfen, oder ob das ein "reiner Männerberuf" wär?
Wir werden dabei immer wieder mit gängigen Klischees und Stereotypen der Event- und Musikindustrie konfrontiert, die sich hartnäckig halten und denen wir an dieser Stelle immer entschieden entgegentreten.
Christoph Mathis erzählt dann immer gerne die Geschichte vom ersten großen Job im neu gebauten Wörthersee Stadion Klagenfurt (Grönemeyer 2007), als beim Produktions "Load In" ca.50% der gebuchten Helfer:innenschaft weiblich war. Die Aufregung der Produktion war groß, die Skepsis ob das alles auch mit so hohem Frauenanteil funktionieren kann sogar noch größer. Krisensitzung. Doch in Ermangelung von Alternativen ließ man uns mit der "Diversen Crew" halt arbeiten, und siehe da: alles funktionierte gleich bzw. viel besser als auf anderen Tourstopps. Die Skeptiker haben sich hinterher allesamt bei uns entschuldigen müssen und streuten den Damen Rosen, schmunzelt Christoph.
Denn natürlich sind händische Be- und Entladetätigkeiten körperlich anstrengende Arbeiten und gehören fast zu jedem Gig dazu. Viele sind jedoch noch "überrascht" das sich eine Frau auch bei solchen Tätigkeiten besser anstellen kann als viele Männer. Und natürlich wird auch auf die körperliche Eignung bei Ladetätigkeiten Rücksicht genommen - Geschlechterunabhängig. Das Aufgabenspektrum bei Ladetätigkeiten reicht vom einfachem Kisten schieben, über das Einweisen vom Stapler, das Rampenmanagement und Logistische Aufgaben bis zum Laden selbst im Truck. Da ist für jeden und jede was dabei.
An dieser Stelle möchten wir die Sisters of Music vorstellen und promoten. Das ö. Netzwerk von Frauen in der Musikindustrie macht auf den Gender-Gap aufmerksam, fördert in der Branche tätige Frauen und macht Mut in der Event- und Liveentertainment Branche als Frau durchzustarten.
Ein Besuch auf deren Homepage lohnt sich: https://sistersofmusic.com/
Quelle Titelfoto aus: "By the numbers: women in the music industry"
https://www.abc.net.au/triplej/programs/hack/girls-to-the-front/7223798
Wir werden dabei immer wieder mit gängigen Klischees und Stereotypen der Event- und Musikindustrie konfrontiert, die sich hartnäckig halten und denen wir an dieser Stelle immer entschieden entgegentreten.
Christoph Mathis erzählt dann immer gerne die Geschichte vom ersten großen Job im neu gebauten Wörthersee Stadion Klagenfurt (Grönemeyer 2007), als beim Produktions "Load In" ca.50% der gebuchten Helfer:innenschaft weiblich war. Die Aufregung der Produktion war groß, die Skepsis ob das alles auch mit so hohem Frauenanteil funktionieren kann sogar noch größer. Krisensitzung. Doch in Ermangelung von Alternativen ließ man uns mit der "Diversen Crew" halt arbeiten, und siehe da: alles funktionierte gleich bzw. viel besser als auf anderen Tourstopps. Die Skeptiker haben sich hinterher allesamt bei uns entschuldigen müssen und streuten den Damen Rosen, schmunzelt Christoph.
Denn natürlich sind händische Be- und Entladetätigkeiten körperlich anstrengende Arbeiten und gehören fast zu jedem Gig dazu. Viele sind jedoch noch "überrascht" das sich eine Frau auch bei solchen Tätigkeiten besser anstellen kann als viele Männer. Und natürlich wird auch auf die körperliche Eignung bei Ladetätigkeiten Rücksicht genommen - Geschlechterunabhängig. Das Aufgabenspektrum bei Ladetätigkeiten reicht vom einfachem Kisten schieben, über das Einweisen vom Stapler, das Rampenmanagement und Logistische Aufgaben bis zum Laden selbst im Truck. Da ist für jeden und jede was dabei.
An dieser Stelle möchten wir die Sisters of Music vorstellen und promoten. Das ö. Netzwerk von Frauen in der Musikindustrie macht auf den Gender-Gap aufmerksam, fördert in der Branche tätige Frauen und macht Mut in der Event- und Liveentertainment Branche als Frau durchzustarten.
Ein Besuch auf deren Homepage lohnt sich: https://sistersofmusic.com/
Quelle Titelfoto aus: "By the numbers: women in the music industry"
https://www.abc.net.au/triplej/programs/hack/girls-to-the-front/7223798